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Begriffliche Abgrenzung – was sind “Potenzstörungen”?

Begriffliche Abgrenzung – was sind “Potenzstörungen”?

“Potenzstörungen” – oder auch “Impotenz” – ist eine Sammelbezeichnung für alle Beschwerden, die die Zeugungskraft des Mannes schwächen oder das Zeugen eines Kindes unmöglich machen. Hierzu zählt die Unfähigkeit, den sexuellen Akt durchzuführen, doch auch das sehr weite Feld der Sterilität. Bei der Sterilität kann ein Mann zwar einen Orgasmus bekommen und Sex haben, aber die Spermien sind entweder gar nicht vorhanden oder von sehr schlechter Qualität. Die Verschmelzung mit der Eizelle der Frau wird so unwahrscheinlich, dass der Mann als zeugungsunfähig gilt. Da man einem Mann seine Sterilität jedoch nicht unbedingt anmerken kann, meinen die meisten Menschen, die von “Potenzstörungen” sprechen, mit diesem Begriff ausschließlich die erektile Dysfunktion.

Bei der erektilen Dysfunktion ist ein Mann nicht dazu in der Lage, eine Erektion zu bekommen oder diese lange genug zu halten, um Geschlechtsverkehr haben zu können. Trotz Stimulation und des vorhandenen Willens zum Sex findet keine Versteifung statt. Wenn doch, so ist sie nicht von langer Dauer und fällt schnell wieder in sich zusammen. Manchmal ist der Penis auch zu weich, um eindringen zu können. Der Mann hat Schwierigkeiten, beim Sex einen Samenerguss zu erreichen. Grundsätzlich ist jedoch bei den meisten Betroffenen die Orgasmusfähigkeit nach wie vor gegeben. Obwohl eine erektile Dysfunktion die Zeugungsfähigkeit auf natürlichem Wege erschwert, ist sie dennoch möglich. Eine erektile Dysfunktion kann somit nicht mit Sterilität gleichgesetzt werden.

Auch wenn Potenzstörungen ein schwerwiegendes Problem für jeden Mann darstellen, ist vorzeitiger Alarm unangebracht. Es ist vollkommen normal, wenn ein Mann nicht bei jeder intimen Begegnung eine Erektion bekommt. Solange dies in der Mehrheit der Versuche nicht der Fall ist, liegt keine erektile Dysfunktion vor. Als Krankheit anerkannt werden Potenzstörungen erst, wenn sie mehrere Monate lang bestehen und keine Besserung in Sicht ist. Bedenklich sind Erektionsstörungen, wenn sie bei mindestens 7 von 10 Versuchen auftreten. Wenn Sie tatsächlich an einer erektilen Dysfunktion leiden und diese bestätigt ist, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, denn es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für ED. Die Einnahme von Pillen zum Beispiel ist eine der Behandlungen. Es ist einfach, weil Sie es in einigen Online-Apotheken wie Potenzmittel Shop NL kaufen können.

Sexuelle Unlust oder der vorzeitige Samenerguss zählen ebenfalls nicht zu den Potenzstörungen. Bei solchen und ähnlichen Beschwerden leidet zwar die Qualität des Sexuallebens, aber aus rein organischer Sicht wird die Zeugungs- und Erektionsfähigkeit des Mannes nicht negativ beeinflusst.

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