Viele Frauen würden gerne ein Kind bekommen, leiden jedoch unter gesundheitlichen Problemen. Die Ungewissheit, ob das eigene Kind gesund zur Welt kommt oder ob es vielleicht unter einer starken Behinderung leidet, lässt ebenfalls viele Frauen über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken. Doch egal, unter welchen Bedingungen eine Frau schwanger geworden ist, es gibt immer eine Lösung für das jeweilige Problem. Eine Abtreibung gehört nicht dazu! Kritiker sprechen von Mord an einem unschuldigen kleinen Wesen. Denn bereits in der 9. Schwangerschaftswoche ist das Lebewesen vollständig. Es muss nur noch wachsen. Schon in der 6. Woche hat das Kind die nötigen Nerven und erlebt einen Abbruch schmerzhaft.

Viele Gründe gegen einen Schwangerschaftsabbruch

Es gibt reichlich Gründe, die gegen eine Abtreibung sprechen. Viele Frauen, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden haben, bereuen es im Nachhinein. Sie haben ein schlechtes Gewissen, machen sich Vorwürfe und sind zu tiefst traurig. Sie denken immer häufiger über das ungeborene und “getötete” Kind nach. Berichte von Frauen die bereits abgetrieben haben sind vorhanden und sie lesen sich alles andere als schön. Die Abtreibungsmethoden sind grauenvoll und die Lebewesen spüren es! Ultraschallbilder zeigen einen Fötus, was seinen Puls bei einem Abbruch auf 200 Schläge pro Minute beschleunigt. Es tritt um Leben und Tot. Neben den Gewissenskonflikten gibt es noch weitere Gründe, die gegen eine Abtreibung sprechen.

Körperliche Folgen nach einem Schwangerschaftsabbruch

Es können Gebärmutterverletzungen entstehen. Die Gebärmutter ist während einer Schwangerschaft sehr weich. Mit jedem Gerät beispielsweise einem Saugrohr könnte die Gebärmutter durchstoßen werden. Die Folgen davon sind stark anhaltende Blutungen, innere Blutungen und eine Bauchfellentzündung. In einigen Fällen muss die Gebärmutter anschließend direkt entfernt werden. Weitere körperliche Abtreibungsfolgen sind Missbildungen in der Gebärmutter. Diese entstehen durch eine Unterversorgung des Kindes. Ein Schwangerschaftsabbruch hat weitere Folgen, die nachstehend aufgelistet werden:

  • Verwachsungen im Unterleib
  • Unfruchtbarkeit durch Verschluss beider Eileiter
  • Große Neigung zu Fehl- oder Frühgeburten

Die seelischen Folgen nach einem Schwangerschaftsabbruch:

Neben den oben genannten Gewissenskonflikten können heftige seelische Probleme auftreten. Dabei sind Angstgefühle noch die kleinsten Sorgen. Häufig bekommen Frauen Depressionen oder leiden unter Schlaflosigkeit. Es kann ein Absterben des Gefühlslebens entstehen und sogar Hass und Ekel gegen die Sexualität. Viele betroffene Frauen haben eine Wut auf Männer und große Schuldgefühle. Weitere seelische Folgen nachstehend im Überblick:

  • Beziehungsprobleme, die zum Aus führen können.
  • Albträume
  • Selbstmordgedanken/- und Versuche
  • Häufiges Weinen inklusive Schreikrämpfe

Weitere Gründe, die gegen einen Abbruch sprechen:

Als Paar hat man die Verantwortung schon vor der Zeugung eines Kindes zu überlegen, ob es ins Leben passt oder nicht. Es ist eine Pflicht die einfach zu jeder Beziehung dazugehört. Der Bauch gehört nicht der Frau, sondern dem Kind! Wer in schwierigen Situationen ist, kann sich an staatliche, kirchliche und private Hilfsorganisationen wenden. In der heutigen Zeit muss keine Frau abtreiben. Viele Frauen können keine Kinder bekommen, obwohl sie sich so sehr eins wünschen. Wer wirklich kein Kind haben will, sollte es trotzdem austragen, denn es gibt die Möglichkeit der Adoption. Darüber hinaus sind Muttergefühle nicht einfach vorhanden, denn sie entwickeln sich erst während der Schwangerschaft.

Viele Frauen wollen eine Abtreibung, weil es der Partner so möchte. Eventuell droht er mit einer Trennung. Doch das ist absolut kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch. Im Gegenteil: Wenn eine Frau bereits so unter Druck gesetzt und erpresst wird, hat die Beziehung zum Partner langfristig keinen Sinn. Nach einem Abbruch wird die Partnerschaft wahrscheinlich an den Folgen zerbrechen.